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Häufige Fehler bei der Hochzeitsplanung Teil 2

Willkommen zu Teil 2 der Serie “Häufige Fehler bei der Hochzeitsplanung”! Heute geht es weiter – mit drei besonders typischen Stolpersteinen, die euch Zeit, Geld und Nerven kosten können: ein unrealistisches Budget, zu spätes Planen und zu viel DIY.


Diese Fehler begegnen mir in der Hochzeitsplanung immer wieder – aber das Gute ist: Mit den richtigen Tipps lassen sie sich leicht vermeiden. Los geht’s!



1. Unrealistisches Budget: Der häufigste Fehler bei der Hochzeitsplanung

Viele Paare starten voller Vorfreude – aber ohne klares Gefühl dafür, was eine Hochzeit wirklich kostet. Schnell kommen ungeplante Ausgaben dazu: ein Aufpreis für Stuhlhussen, Extra-Stunden beim Fotografen oder zusätzliche Technik für die Band. Das Budget gerät ins Wanken und die Stimmung gleich mit.


Mein Tipp zur Budgetplanung für die Hochzeit:

Erstellt frühzeitig eine realistische Budgetübersicht – inklusive Puffer (ca. 10–15 % für Unerwartetes). Holt euch echte Angebote von Dienstleistern ein, anstatt nur grob zu schätzen. Und fragt euch: Wo wollt ihr investieren, und wo könnt ihr sparen, ohne dass es euch am grossen Tag fehlt?


2. Zu spät anfangen: Der unterschätzte Zeitfresser

Ein weitverbreiteter Fehler in der Hochzeitsorganisation: Man denkt, man hat noch ewig Zeit – bis plötzlich alle Wunschlocations schon vergeben sind oder der DJ für den Wunschtermin längst ausgebucht ist. Stress und Notlösungen sind dann vorprogrammiert.


Mein Tipp zum Zeitmanagement bei der Hochzeitsplanung:

Fangt so früh wie möglich mit den wichtigsten Punkten an: Location, Trauung, Musik, Fotograf:in. Je früher ihr plant, desto grösser die Auswahl – und desto entspannter der Weg zur Hochzeit. Nutzt Tools wie Planungs-Apps oder einfache Zeitpläne, um den Überblick zu behalten.


3. DIY-Overload: Wenn Selbermachen zur echten Challenge wird

Do-it-yourself ist total angesagt – aber auch eine echte Zeitfalle. Viele Paare übernehmen sich mit selbstgemachter Papeterie, Deko oder Gastgeschenken. Kurz vor der Hochzeit heisst es dann: Nachtschichten, Stress und im schlimmsten Fall ein halbfertiges Ergebnis.


Mein Tipp zu DIY bei der Hochzeit:

Überlegt euch gut, was ihr wirklich selbst machen wollt – und könnt. Nicht jede Bastelidee lohnt sich am Ende. Lieber gezielt Akzente setzen, zum Beispiel mit selbstgemachten Namenskärtchen oder einem Willkommensschild, und den Rest an Profis abgeben. So bleibt die Vorfreude – und eure Energie – erhalten.



Ob unrealistisches Budget, zu spätes Planen oder DIY-Stress: Diese drei Fehler lassen sich vermeiden, wenn ihr sie früh erkennt. Mit einer guten Struktur, einem klaren Zeitplan und einem realistischen Blick auf eure Kapazitäten wird die Hochzeitsplanung nicht nur entspannter – sondern auch erfolgreicher.


Und falls du Teil 1 der Serie verpasst hast – dort geht es um den zeitlichen Ablauf eures Hochzeitstages, dass man sich nicht zu sehr auf gutes Wetter verlassen sollte und dass es keine gute Idee ist, am Hochzeitstag alles selber managen zu wollen. Reinschauen lohnt sich!


xo viviana

 
 
 

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